Sonntag, 8. Juni 2008

Neuer SIRPA® Webshop international

Da immer häufiger Anfragen und Bestellungen aus dem Ausland kommen haben wir für unsere Intermationalen Kunden einen eigenen Webshop eingerichtet.Der Versand erfolgt mit Swiss Post GLS Parcel in fast alle Länder der EU, Grossbritannien sowie USA und Canada.

Die Preise sind in EURO, Dollar und Schweizer Franken ersichtlich.
Eine sichere Zahlung ist mit Paypal und über Kreditkarten möglich.

Hier geht's zum Internationalen Webshop

Donnerstag, 29. Mai 2008

Grillsaison - Wenn nicht nur das Hühnchen verbrannt ist!

Jetzt raucht es wieder aus jedem Garten und meine Nase verrät mir: Die Grillsaison hat unweigerlich begonnen.

Und jedes Jahr frag ich mich: "Warum gibt's immer wieder verbrannte Finger?" (Im harmlosesten Fall!)

Schnell mal das angebrannte Hünchen wenden und schon ist's passiert. Mit dem Handrücken den Grill gestreift und die Brandblase ist auch noch nach Tagen sichtbar.

Dabei gibt's so einfache Lösungen: GRILLHANDSCHUHE !!!!
Zum Beispiel den SIPRA® Fingerhandschuh aus flammhemender Baumwolle. Bequem, sicher und schnell an/und ausgezogen. Man(n) muss nur dran denken........

Ich wünsche allen eine tolle Grillsaison, ohne Unfälle und Verbrennungen!

Donnerstag, 22. Mai 2008

Streptomycin - Für Risiken und Nebenwirkungen verklagen Sie den Landwirt !

Ist schon ein toller Anblick, der Thurgau in einem weissen Blütenmeer.
Wie jedes Jahr im Mai verwandelt sich "Mostindien" zu einer grossen
Obstblütenwiese und tausende pilgern in die Ostschweiz, um dieses
Naturschauspiel zu geniessen.

Doch Vorsicht -Dieses Jahr brauchen Sie für den Besuch eine spezielle
Schutzausrüstung! Zitat aus der Zeitung:
"Den Obstbauern sind dabei von Behördenseite detaillierte
Sicherheitsvorschriften auferlegt. Bringen sie das Antibiotikum aus,
müssen sie eine dicht abschliessende Schutzbrille, Schutzhandschuhe,
einen Schutzanzug, feste Schuhe, eine Kopfbedeckung aus festem Stoff
mit breiter Krempe sowie eine Maske tragen. Darüber hinaus weist sie
die Verfügung des Bundes darauf hin, jeden Kontakt mit dem Spritznebel
zu vermeiden. Vorsicht ist auch nach der Behandlung geboten: Eine Woche
lang dürfen die Obstbauern die Anlage nur mit Schutzanzug,
Schutzhandschuhen und festem Schuhwerk betreten.

Eine Gefahr für die Umgebung scheint nicht zu bestehen. Die Obstbauern
in der Schweiz jedenfalls dürfen bis auf 50 Meter an ein bewohntes
Gebäude heran Bäume mit Streptomycin behandeln. Verwenden sie eine
driftreduzierende Injektor-Düse, beträgt der Abstand sogar bloss 20
Meter.

In Deutschland sind die Vorschriften strenger. Dort ist der Einsatz von
Streptomycin in Wohngebieten grundsätzlich verboten. Wie lässt sich der
Unterschied erklären? «In der Schweiz haben wir eine viel
kleinräumigere Struktur», sagt Hermann Brenner, der Leiter der
Fachstelle Pflanzenschutz des Bildungs- und Beratungszentrums
Arenenberg."

Wie soll ich als harmloser Wanderer oder Radfahrer, der Lust auf ein
Picknick in einer Streuobstwiese unter einem Apfelbaum verspührt denn
wissen, ob diese Anlage nicht gerade zuvor mit Streptomycin behandelt
wurde? Nirgendwo ein Warnschild, keine Deklarationspflicht - also am
besten gleich nur noch mit Schutzanzug und Maske zum Picknick!

Mal sehen, ob wir Thurgauer in diesem Jahr weniger Krank "feiern" mit
der vorsorglichen Dosis an Antibiotikum. Und im Herbst kommt dann sicher
ein neuer "Most" auf den Markt der gleichzeitig den Durst löscht und
jede Grippe (auch die Vogelgrippe) abwehrt....

Dienstag, 20. Mai 2008

Neu SIPRA® Handschutz-Guide 2008

Ab sofort steht Ihnen der neue SIPRA® Handschutz-Guide 2008 als GRATIS-Download im PDF-
Format zur Verfügung.

Alles was Sie über Handschuhe und deren Einsatz wissen müssen erklärt Ihnen dieser Guide auf kompakte und einfach zu verstehende Weise.

Und so kommen Sie zu Ihrem Gratis-Exemplar:


Bestellformular ausfüllen - absenden und innert weniger Sekunden erhalten Sie ein Email mit dem Link zum GRATIS-Download an die angegeben Emailadresse.
Also, gleich hier bestellen !

Samstag, 19. April 2008

Nano...harmlose kleine Teilchen?

Gerade bin ich über einen Artikel über die Nanotechnologie gestolpert,
den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.

"Schweizer Firmen im Nano-Fieber"
Nanotechnologie ist eine der vielversprechendsten Technologien
überhaupt. Laut einer Studie ist die Technologie bereits in Schweizer
Firmen weit verbreitet. Doch Nanotechnologie birgt auch Risiken.

Schweizer Firmen wenden Nanotechnologie an, ohne die Risiken genau zu
kennen. Nanotechnologie ist die «Zwergen»-Technologie. Mit
Nanotechnologie werden Strukturen erzeugt, die nur wenige Nanometer,
das heisst ein Millionstel Millimeter, klein sind. Die Nanotechnologie
ermöglicht in der Industrie die Nachahmung der Bauplänen der Natur. So
entstehen neuartige Werkstoffe. Die Nanotechnologie wurde wegen ihrer
vielen Möglichkeiten stets als Technik der Zukunft gepriesen. Nun zeigt
eine neue Studie vom Institut für Arbeit und Gesundheit von den
Universitäten Lausanne und Genf, wie verbreitet die Technologie in der
Schweizer Wirtschaft schon heute ist. Von 197 Schweizer Industriefirmen
gaben 54 an, dass sie Nanopartikel verarbeiten oder Produkte, die
Nanopartikel beinhalten, bearbeiten. Produkte wie Sonnenschutzcreme,
Autolack, Tennisschläger können solche Partikel enthalten.

Am häufigsten arbeiten in der Schweiz mittelgrosse Firmen mit der
Technologie. Der Medianwert des verarbeiteten Volumens an Nanopartikeln
beträgt 100 Kilogramm pro Jahr. Den grössten Anteil an Nanopartikeln
verbraucht in der Schweiz die Papier- und die Kosmetik-Industrie.
Überraschend: 4 von 13 Schweizer Lebensmittelfirmen und
Lebensmittel-Verpackungs-Unternehmen geben an, mit Nanopartikeln zu
arbeiten. Auch drei Pharma-Unternehmen brauchen vereinzelt die neuen
Partikel. Die Tatsache, dass auch Lebensmittel- und Pharmafirmen die
Nanotechnologie anwenden, überrascht Ulrich Müller-Herold am Institut
für Biogeochemie und Schadstoffdynamik nicht, obwohl die Technologie
noch wenig erforscht ist. „Die Industrie nutzt neue Technologien
fieberhaft in jenen Zeitfenstern, in denen der Nutzen schon bekannt
ist, negative Auswirkungen aber noch nicht bekannt sind“, sagt er. Zu
gross sei der Druck au die Industrie, im Rennen um Innovationen den
Kürzeren zu ziehen, so Müller-Herold.

Tatsächlich hinken auch in der Schweiz gesetzliche Grundlagen der
Realität hinterher. Erst vor kurzem beschloss die Regierung, die
Risiken der Nanotechnologie vertieft prüfen lassen und den Dialog mit
der Öffentlichkeit fördern. Wissenschaftlich bereits erwiesen ist, dass
ungebundene Nanopartikel über die Atemluft in die Lungen und von dort
aus ins Blut und in die Organe gelangen können. Bei Fischen hat man
festgestellt, dass bestimmte Nanopartikel ins Hirn gelangten und dort
Schäden verursachten.

Die Industrie werkelt indessen munter weiter. Zu gross sind die
Aussichten auf neue Produkte und weitere Umsätze. Die SonntagsZeitung
schreibt, dass die Nanotechnologie im Jahr 2020 unser Leben in vielen
Bereichen mitgestalten wird – und zwar in einem Ausmass, wie man es
sich heute kaum vorstellen kann. Die Rede ist von Scheiben, die man
nicht mehr putzen muss, weil sie mit einer Schmutz abweisenden oder gar
Schmutz zerstörenden Schicht aus Nanomaterialien versiegelt sind. Zudem
werden Brennstoffzellen auf der Basis von Kohlenstoff-Nanoröhrchen
Mobiltelefone und Laptops viel effizienter mit Energie versorgen, als
dies heutige Lithium-Ionen-Akkus schaffen. Lebensmittel sind dank
Bakterien abtötenden, nanobeschichteten Verpackungen deutlich länger
haltbar. Und der Laptop wird zum Filmarchiv, denn dank neuartiger
nanobasierter Speichermedien haben darin Tausende von DVDs Platz.

Möglichkeiten in der Anwendung von Produkten gibt es noch viele mehr.
Die Frage ist, mit welchen Risiken die Technologie verbunden ist. „Eine
gründliche Untersuchung, wie sich Nanopartikel aus unterschiedlichen
Materialien verhalten, ist unbedingt notwendig“, sagt Müller Herold.
Das Gefährdungspotential sei riesig.(scc/dga)

Soweit der -wie ich finde- ausgewogene Bericht in der Zeitung. Auch ich
bin der Meinung, dass die Risiken noch völlig unbekannt sind. Vorallem
der effektive Nutzen im Verhältnis zu den möglichen Gefahren wird von
vielen ausser Acht gelassen. Selbstreinigende Fenster mögen ja noch
verlockend klingen aber was diese Teilchen in meiner Zahnpasta zu
suchen haben ist mir ein völliges Rätsel.

Donnerstag, 17. April 2008

SUVA-Forum...Da werden Sie geholfen!

Nach meinem letzten "Meckerangriff" auf die SUVA bezüglich Pistenraser nutze ich nun die Gelegenheit, auch auf die "Guten Seiten" der SUVA hinzuweisen.

Zum Beispiel das SUVA-Forum. Ein super Service zu allen Fragen rund um die Arbeitssicherheit und das Arbeitsrecht.

Sie finden sich im Vorschriften-Dschungel nicht zurecht oder haben
keine Zeit stundenlang Dokumente zu wälzen um eine Antwort auf Ihre
Fragen zu bekommen? Dann nichts wie los auf unsere Website
www.sipra.ch -Klicken Sie auf den Tab "Forum(SUVA)" und schon
sind Sie auf der richtigen Spur zu Ihrer Antwort.
Ausgewiesene Fachleute der SUVA geben Ihnen rasche und kompetente
Auskünfte auf Ihre Fragen.

Leider Fristet das Forum bisher ein eher bescheidenes Dasein. Ich
glaube das liegt nicht daran, dass dies kein Bedürfnis ist sonder eher
daran, dass niemand dieses super Forum kennt. Deshalb, gleich weiter
empfehlen - Nutzen Sie diese tolle Einrichtung! und das erst noch
kostenlos! (auch wenn sie nicht bei der SUVA versichert sind:-))

Mittwoch, 16. April 2008

Rückruf Chrom(VI)-belasteter Schutzhandschuhe für Kinder


Nürnberg (ots) -
Die VEDES AG ruft hiermit folgende Chrom-gegerbte Leder-Schutzhandschuhe für Kinder eines asiatischen Lieferanten zurück:

Leder-Schutzhandschuhe für Kinder

(VEDES Art.nr. 416 11 278 | EAN 4006592412838)

Bei dem genannten Artikel weisen mehrere Stichproben bedauerlicherweise einen erhöhten Gehalt an Chrom (VI) auf. Dieser Stoff hat bei Hautkontakt eine Allergie auslösende Wirkung und kann zu Haut-Ekzemen führen. Obwohl hier Chrom (VI) in nicht einatembarer Form vorliegt, kann auch eine karzinogene Wirkung nicht vollständig ausgeschlossen werden.

Es handelt sich um insgesamt ca. 19.000 Stück, die in der Zeit von September 2006 bis März 2008 in einigen von der VEDES AG belieferten Fachgeschäften verkauft wurden. Die betroffenen Schutzhandschuhe wurden von einem asiatischen Vertragslieferanten gefertigt und von der VEDES AG nach Europa importiert. Als Konsequenz hat die VEDES AG die Zusammenarbeit umgehend beendet.

Verbraucher, die im Besitz dieser Schutzhandschuhe für Kinder sind, sollten diese nicht weiter verwenden und umgehend in Kontakt mit der VEDES-Zentrale treten. Sie erhalten dann ein entsprechendes Ersatzprodukt. Weitere ausführliche Informationen stehen auf der eigens eingerichteten Website unter www.schutzhandschuh-rueckruf.de zur Verfügung oder können über die Service-Hotline +49(0)911.6556.110 abgerufen werden.

Als führende Fachhandelsorganisation für Spiel und Freizeit in Europa sieht sich die VEDES-Gruppe zu größter Sorgfalt gegenüber den Verbrauchern verpflichtet. Gerade die Sicherheit von Kindern hat für das Unternehmen höchste Priorität, weshalb die internen Qualitätsüberprüfungen durch noch strengere Testverfahren direkt am Produktionsort intensiviert wurden.


ots Originaltext: VEDES AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.ch

Pressekontakt:

Pressekontakt:
VEDES AG
Unternehmenskommunikation
Eva-Maria Stempel
Beuthener Straße 43
90471 Nürnberg
Germany
fon: +49(0)911.6556.586
fax: +49(0)911.6556.6586
eMail: stempel@vedes.com
web: www.vedes-ag.com

Mittwoch, 2. April 2008

ECO-Suche - Sie suchen.Wir pflanzen Bäume

Was ist Ecocho?

Ecocho ist eine neue Suchmaschine, die versucht, dem Klimawandel entgegenzuwirken.
Für jeweils 1.000 Suchanfragen über Ecocho setzen wir ein Gegengewicht zum Ausgleich für bis zu einer Tonne Treibhausgase. Wir tun dies, indem wir 2 Bäume durch Werbung auf der Webseite sponsern.Nachfolgend nähere Einzelheiten.



Schlüsseldaten über Ecocho

Das Sponsoring von Baumpflanzungen ist eine gute Möglichkeit zur effektiven Unterstützung von Carbon-Offset Programmen.

Stellen Sie sich vor, durch Ihre Websuche helfen Sie gleichzeitig mit, diese Erde zu retten. Wie das funktioniert? Gut, dass Sie gefragt haben.

Ecocho ist ein kostenloser Service und eine der einfachsten Möglichkeiten für Alle, durch eine kleine Änderung im täglichen Leben unsere Umwelt positiv zu beeinflussen.

Sie suchen weiterhin über Ihre bevorzugten Suchmaschinen (Yahoo und Google) im Internet und tragen gleichzeitig dazu bei, die Treibhausgase zu reduzieren.

  • Jedes Mal, wenn Sie Ecocho als Suchmaschine abfragen, tragen Sie dazu bei, den Klimawandel zu verlangsamen

  • Wie? Für jeweils 1.000 Suchanfragen über ecocho.com, werden bis zu zwei Bäume gepflanzt, die den CO2-Ausstoß ausgleichen

  • Die Umstellung auf ecocho.com verändert oder verlangsamt Ihre Suche nicht. Die Suchergebnisse werden weiterhin über die Technologien angezeigt, die Sie kennen und denen Sie vertrauen - über Yahoo und Google

  • ecocho ist die weltweit erste Suchmaschinen, die ihren Benutzern ermöglicht, ihren eigenen CO2-Ausstoß kostenlos auszugleichen

  • echocho.com ist eine internationale Initiative zur Reduzierung der globalen Erwärmung. Der Service ist in vielen Sprachen erhältlich und wird weltweit eingeführt

  • Die Bäume werden über offizielle, von der Regierung anerkannte Projekte gepflanzt

  • KPMG überprüft die Anzahl der angekauften und von ecocho „abgerufenen“ Carbon Credits vierteljährlich und führt eine jährliche Bilanzrevision durch

  • Sowohl Yahoo als auch Google unterstützen dieses Projekt und stellen die Suchergebnisse für die Webseite zur Verfügung

  • ecocho.com beabsichtigt 70 Prozent der Einnahmen in Carbon Offset Credits anzulegen und somit das Wachstum von Bäumen zu fördern

  • Ab jetzt kann jedermann mithelfen, die globale Erwärmung zu verlangsamen indem er oder sie ecocho.com als Internet-Suchmaschine verwendet

Die Saat für eine ökologische Veränderung

Je tausend Suchanfragen über Ecocho ermöglichen uns, Offset Credits zu kaufen, die 1 Tonne CO2 aus der Atmosphäre tilgen. Dadurch können weitere 2 Bäume während ihres Wachstums CO2 aus der Atmosphäre ziehen und das freut uns.

Und was ist Ihre Aufgabe dabei? Wir haben Verständnis dafür, dass es schwierig ist den Lebensstil für einen verbesserten Umweltschutz zu ändern. Darum haben wir es für Sie ganz einfach gemacht:

Sie machen Ecocho zu Ihrer Internet-Suchmaschine

Sie erhalten Yahoo und Google Suchergebnisse wie bisher

Sie gleichen Ihren eigenen CO2-Ausstoß kostenlos aus

Wir wissen natürlich auch, dass langfristig viel mehr gemacht werden muss, als nur Bäume zu pflanzen. Wenn wir die Leute veranlassen können, wachsendes Umweltbewusstsein bei ihrer Suche im Internet zu entwickeln, für die zudem keine Initiative ergreifen müssen, kann Ecocho mehr Teilnehmer gewinnen, und dabei die Saat für ökologisches Denken und nachfolgende wichtigere Veränderungen legen. Ecocho möchte den Stein ins Rollen bringen.

Eco-Suche: Sie suchen. Wir pflanzen Bäume.

Zu schön um wahr zu sein ? Wir werden's sehen....

Dienstag, 18. März 2008

Produktion in China oft teurer als hierzulande

China – ein Billigland für Industrieproduktionen? Eine neue Studie straft dieses Pauschalurteil Lügen.
Die Verlagerung der industriellen Produktion ins Ausland liegt im Trend: Gemäss Statistik der Schweizerischen Nationalbank beschäftigten Schweizer Unternehmen 2006 rund 1,2 Millionen industrielle Angestellte im Ausland, rund 23 Prozent mehr als noch 1999.

Bislang ging man stets davon aus, dass Unternehmen im Ausland günstiger produzieren könnten. Dies stimmt jedoch nicht immer: Eine aktuelle Studie von PriceWaterhouseCoopers Deutschland zeigt, dass jede dritte deutsche Firma für Waren aus der Volksrepublik sogar mehr bezahlt als für heimische. Manche Unternehmen tun dies sogar bewusst, «um in China dabei zu sein».

«Auch Schweizer Unternehmen sollten genau prüfen, ob sich eine Verlagerung der Produktion nach China oder in andere Billiglohnländer lohnt», rät Ruedi Christen vom Schweizer Branchenverband der Maschinen-, Elektro- und Metall-Industrie Swissmem. «Erfolgreiche Geschäfte im Ausland sind nur möglich, wenn man sich auf die lokalen kulturellen Gegebenheiten einlässt.» (Quelle: www.20mintuen.ch)

Ja, ja, auch die Chinesen kochen ihren Reis nur mit Wasser !

Montag, 3. März 2008

Mehr Umsatz dank CO2!

Und weiter geht's, der Super Hype um's liebe Klima. Kein Tag ohne neue
Schlagzeilen und mittlerweile dürfte jede Werbeagentur auf den Klimazug
aufgesprungen sein. Da überbieten sich unsere Grossverteiler
gegenseitig mit Versprechungen und statt Preisangaben und Aktionen
werden plötzlich CO2 Reduktionen für ein Produkt angegeben.

Beispiel gefällig: Letzte Woche beim Anbieter mit dem M > Mineralwasser
6x1.5L, Aktion 6.60 statt 10.50. Diese Woche> Gleiches Mineralwasser,
gleiches Bild, keine Preisangabe dafür ein grüner Aktionsstern mit der
Angabe : CO2 - 6'200t ! Da frag ich mich: Haben die die Deckel nicht
richtig zugeschraubt und ist deshalb alle Kohlensäure (CO2) entwichen ?
Und wenn ich weniger erhalte, warum wird das Wasser nicht noch billiger?

Tja,liebe Marketing-Gurus, gar nicht so einfach die Leute für dumm zu
verkaufen. Denn wenn euch wirklich etwas daran liegt, dass ich weniger
CO2 "ausstosse", dann verzichte ich auf das Wasser in der Flasche und
geniesse zu Hause mein "Hahnenburger". Nur das steht leider in keiner
Werbung! Bin gespannt, was Ihr noch so alles auf dem "Kasten" habt.

Und für ganz Penible: Hier gehts zum CO2-Rechner und wer weiss,
vielleicht gibt's das "Reine Gewissen" gleich gratis mit dazu:
www.proclim.ch/Facts/pcc/pcc.html

N.B. auch Handschuhe und Bekleidung aus der Schweiz
verursachen weniger CO2 :-)

Donnerstag, 28. Februar 2008

Latex-Allergie

Was früher meist nur bei medizinischem Personal ein Problem darstellte
wird durch den vermehrten Einsatz von Latex-Einweghandschuhen auch in
der Industrie zum Thema. Die Sensibilisierung auf Latex erfolgt auf
bestimmte darin enthaltene Proteine, meist Rückstände der Produktion.

Besonders leicht und in großer Zahl werden die allergieauslösenden
Partikel von gepuderten Latex-Handschuhen freigesetzt: das mit den
Allergenen beladene Puder verbreitet sich in der Raumluft und führt
beim Einatmen zu Sensibilisierungen der Atemwege. Bei erneutem Kontakt
mit dem Allergen, kommt es dann über allergisch-entzündliche
Veränderungen an den Schleimhäuten der oberen und unteren Atemwege zu
den typischen Allergiesymptomen, die von leichtem Juckreiz und
Hautausschlägen über Fließschnupfen und Asthma bis hin zum
lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock reichen. Es wurde aber auch
über die Auslösung von Asthmaanfällen berichtet, die lediglich durch
Hautkontakt und ohne inhalative Aufnahme der Allergene ausgelöst
wurden!

Zur Vermeidung sollten in diesen Fällen nur noch Latex freie Handschuhe
eingesetzt werden. Als sehr gute Alternativen haben sich folgende
Handschuhe bewährt:
www.sipra.ch/25-101-Ansell-NeoTouch.124.0.html
www.sipra.ch/92-500-Ansell-Touch-N-Tuff.128.0.html

Auch der Einsatz von Vinyl-Handschuhen ist bei geringen Gefahren
möglich. www.sipra.ch/81070-SIPRA-Vinyl-Einweghandsc.134.0.html

Wussten Sie, dass die Ernährung einen Einfluss auf bestehende Allergien
hat? Hier spricht man von sogenannen Kreuzallergien. Bei einer
Latexallergie sollte deshalb vorallem auf den Verzehr von Kiwis und
Avocado verzichtet werden.

Bei leichteren Fällen kann die Verwendung eines Baumwollhandschuhes als
Unterziehhandschuh bereits helfen. Der direkte Kontakt mit den
Allergenen wird so vermieden und der Tragekomfort erheblich verbessert.
www.sipra.ch/5501-SIPRA-Baumwolltricot-leic.99.0.html

Sonntag, 3. Februar 2008

Pistenraser...vom Normalskifahrer zum Kleinkriminellen!


Was für eine herrliche Woche. Sonnenschein, Pulverschnee und jede Menge
glücklicher Menschen, die diese super Verhältnisse beim Skifahren
oder Snowboarden genossen haben. Einfach perfekt - wenn da nicht ein
schaler Beigeschmack übrig geblieben wäre. Das neue Schreckenswort für
alle Wintersportfans - plakativ und gross gedruckt - beinahe an jedem
Sessel oder Gondel klebend, bedrohlich und anklagend:
P I S T E N R A S E R !
Ähm, meinen die etwa mich? Nein, das kann nicht sein. Sicher meinen
Sesselnachbar, der sieht mit seinem Helm und der Designer-Skibrille
schon so agressiv aus. Oder doch nicht? Ah, dann aber sicher die zwei
Snowboarder die gerade unter mir in halsbrecherischem Tempo daherkommen
und es auf der langern Geraden voll krachen lassen, damit Sie den
folgenden leichten Anstieg zum Sessellift nicht auf allen Vieren
bewältigen müssen. Mmmh, schwierig, schwierig wer ist den nun ein
Pistenraser?

Also liebe Suva, da habt ihr mir mit eurer Kampagne
www.antiraser.ch
den Tag schon ganz schön vermiest. Jeder der über 30 kmh die Hügel
runterflitzt ist ein Raser - also auch ich! Ab sofort sehe ich statt
der fröhlichen Menschen nur noch lauter Kleinkriminelle um mich herum,
die laufend massive Tempolimit-Überschreitungen begehen und sich
weigern im Stemmbogen mit 30 kmh schön aufgereiht hintereinander die
Piste kollektiv schleichend zu bewältigen.

Nichts gegen Prävention. Aber muss man wegen den paar ewig gestrigen
und rücksichtlosen Zeitgenossen gleich eine Millionenkampagne
lostreten. Ich glaub kaum, dass dies viel bringen wird, denn erstens
fühlt sich kaum jemand angesprochen und zweitens, die's betrifft können
vermutlich sowieso nicht lesen.-:)