Donnerstag, 28. Februar 2008

Latex-Allergie

Was früher meist nur bei medizinischem Personal ein Problem darstellte
wird durch den vermehrten Einsatz von Latex-Einweghandschuhen auch in
der Industrie zum Thema. Die Sensibilisierung auf Latex erfolgt auf
bestimmte darin enthaltene Proteine, meist Rückstände der Produktion.

Besonders leicht und in großer Zahl werden die allergieauslösenden
Partikel von gepuderten Latex-Handschuhen freigesetzt: das mit den
Allergenen beladene Puder verbreitet sich in der Raumluft und führt
beim Einatmen zu Sensibilisierungen der Atemwege. Bei erneutem Kontakt
mit dem Allergen, kommt es dann über allergisch-entzündliche
Veränderungen an den Schleimhäuten der oberen und unteren Atemwege zu
den typischen Allergiesymptomen, die von leichtem Juckreiz und
Hautausschlägen über Fließschnupfen und Asthma bis hin zum
lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock reichen. Es wurde aber auch
über die Auslösung von Asthmaanfällen berichtet, die lediglich durch
Hautkontakt und ohne inhalative Aufnahme der Allergene ausgelöst
wurden!

Zur Vermeidung sollten in diesen Fällen nur noch Latex freie Handschuhe
eingesetzt werden. Als sehr gute Alternativen haben sich folgende
Handschuhe bewährt:
www.sipra.ch/25-101-Ansell-NeoTouch.124.0.html
www.sipra.ch/92-500-Ansell-Touch-N-Tuff.128.0.html

Auch der Einsatz von Vinyl-Handschuhen ist bei geringen Gefahren
möglich. www.sipra.ch/81070-SIPRA-Vinyl-Einweghandsc.134.0.html

Wussten Sie, dass die Ernährung einen Einfluss auf bestehende Allergien
hat? Hier spricht man von sogenannen Kreuzallergien. Bei einer
Latexallergie sollte deshalb vorallem auf den Verzehr von Kiwis und
Avocado verzichtet werden.

Bei leichteren Fällen kann die Verwendung eines Baumwollhandschuhes als
Unterziehhandschuh bereits helfen. Der direkte Kontakt mit den
Allergenen wird so vermieden und der Tragekomfort erheblich verbessert.
www.sipra.ch/5501-SIPRA-Baumwolltricot-leic.99.0.html

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