Was früher meist nur bei medizinischem Personal ein Problem darstellte
wird durch den vermehrten Einsatz von Latex-Einweghandschuhen auch in
der Industrie zum Thema. Die Sensibilisierung auf Latex erfolgt auf
bestimmte darin enthaltene Proteine, meist Rückstände der Produktion.
Besonders leicht und in großer Zahl werden die allergieauslösenden
Partikel von gepuderten Latex-Handschuhen freigesetzt: das mit den
Allergenen beladene Puder verbreitet sich in der Raumluft und führt
beim Einatmen zu Sensibilisierungen der Atemwege. Bei erneutem Kontakt
mit dem Allergen, kommt es dann über allergisch-entzündliche
Veränderungen an den Schleimhäuten der oberen und unteren Atemwege zu
den typischen Allergiesymptomen, die von leichtem Juckreiz und
Hautausschlägen über Fließschnupfen und Asthma bis hin zum
lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock reichen. Es wurde aber auch
über die Auslösung von Asthmaanfällen berichtet, die lediglich durch
Hautkontakt und ohne inhalative Aufnahme der Allergene ausgelöst
wurden!
Zur Vermeidung sollten in diesen Fällen nur noch Latex freie Handschuhe
eingesetzt werden. Als sehr gute Alternativen haben sich folgende
Handschuhe bewährt:
www.sipra.ch/25-101-Ansell-NeoTouch.124.0.html
www.sipra.ch/92-500-Ansell-Touch-N-Tuff.128.0.html
Auch der Einsatz von Vinyl-Handschuhen ist bei geringen Gefahren
möglich. www.sipra.ch/81070-SIPRA-Vinyl-Einweghandsc.134.0.html
Wussten Sie, dass die Ernährung einen Einfluss auf bestehende Allergien
hat? Hier spricht man von sogenannen Kreuzallergien. Bei einer
Latexallergie sollte deshalb vorallem auf den Verzehr von Kiwis und
Avocado verzichtet werden.
Bei leichteren Fällen kann die Verwendung eines Baumwollhandschuhes als
Unterziehhandschuh bereits helfen. Der direkte Kontakt mit den
Allergenen wird so vermieden und der Tragekomfort erheblich verbessert.
www.sipra.ch/5501-SIPRA-Baumwolltricot-leic.99.0.html
Donnerstag, 28. Februar 2008
Latex-Allergie
Eingestellt von
Sipra-Arbeitsschutz
um
Donnerstag, Februar 28, 2008
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Labels: Schutzhandschuhe
Sonntag, 3. Februar 2008
Pistenraser...vom Normalskifahrer zum Kleinkriminellen!
Was für eine herrliche Woche. Sonnenschein, Pulverschnee und jede Menge
glücklicher Menschen, die diese super Verhältnisse beim Skifahren
oder Snowboarden genossen haben. Einfach perfekt - wenn da nicht ein
schaler Beigeschmack übrig geblieben wäre. Das neue Schreckenswort für
alle Wintersportfans - plakativ und gross gedruckt - beinahe an jedem
Sessel oder Gondel klebend, bedrohlich und anklagend:
P I S T E N R A S E R !
Ähm, meinen die etwa mich? Nein, das kann nicht sein. Sicher meinen
Sesselnachbar, der sieht mit seinem Helm und der Designer-Skibrille
schon so agressiv aus. Oder doch nicht? Ah, dann aber sicher die zwei
Snowboarder die gerade unter mir in halsbrecherischem Tempo daherkommen
und es auf der langern Geraden voll krachen lassen, damit Sie den
folgenden leichten Anstieg zum Sessellift nicht auf allen Vieren
bewältigen müssen. Mmmh, schwierig, schwierig wer ist den nun ein
Pistenraser?
Also liebe Suva, da habt ihr mir mit eurer Kampagne
www.antiraser.ch
den Tag schon ganz schön vermiest. Jeder der über 30 kmh die Hügel
runterflitzt ist ein Raser - also auch ich! Ab sofort sehe ich statt
der fröhlichen Menschen nur noch lauter Kleinkriminelle um mich herum,
die laufend massive Tempolimit-Überschreitungen begehen und sich
weigern im Stemmbogen mit 30 kmh schön aufgereiht hintereinander die
Piste kollektiv schleichend zu bewältigen.
Nichts gegen Prävention. Aber muss man wegen den paar ewig gestrigen
und rücksichtlosen Zeitgenossen gleich eine Millionenkampagne
lostreten. Ich glaub kaum, dass dies viel bringen wird, denn erstens
fühlt sich kaum jemand angesprochen und zweitens, die's betrifft können
vermutlich sowieso nicht lesen.-:)
Eingestellt von
Sipra-Arbeitsschutz
um
Sonntag, Februar 03, 2008
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Labels: Freizeit, Meckerecke